Technische_daten

Als ich gestern , mal wieder ausgerissen bin und mein Herrchen mich suchte. Ich diesen Augenblick fand ich nicht nur das Schießbuch , sondern ein kleines blaues Note Book (damals was es ein kleines Heft , aus Papier) aus seiner Dienstzeit am Bord vom Bussard.

Es standen einige schöne Daten von den AnDiMot der Antriebsanlage und der E-Werk. Diese Angaben wird man nirgends finden .

Es sind vier Kraftwerke und vier E-Werk am Bord gewesen

Das Kraftwerk

Motor

MTU 16V956 TB91

Hersteller War MTU

MTU >>> Hersteller

16 >>> 16 Zylinder

V >>> Zylinderanordnung V

956 >>> 100 facher Hubraum eines Zylinders (Liter)

T >>> Abgasturbolader

B >>> Wasser Aufladeluftkühlung externe mit Kolbenkühlung

9 >>>Wasserfahrzeug

1 >>> Kennzeichen des Konstruktionstand

Leistungsdaten

Dauerleistung N = 2942 KW (4000 PS) bei 1515 min -1

Höchstleistung 0,5 Stunden innerhalb von 6 Betriebsstunden N= 3310 kW (4500 PS) bei 1575 min -1

Untere Leerlaufdrehzahl entlastet ca 620 - 650 min -1

Untere Leerlaufdrehzahl belastet ca 605 min -1

Diese Leistung einmalbezogen auf Ansauglufttemperatur 20°C Seewassertemperatur vor Aufladeluftkühler 20°C relative Luftfeuchtigkeit von 60 % Barometerstand von 981 mbar (736 Torr)

Bei einer Kraftstoff mit einem unteren Heizwert von mindesten 41868 Kj /kg ( 10000 Kcal/kg) nach DIN 6270

Zulässige Abgasdruck 60+- 60 mbar (600+-60 mm WS) bei 3310 KW (4500 PS) und 1575 min -1

Kenndaten 16 Zylinder

Zylinderbohrung 220 mm

Kolbenhub 230 mm

Gesamthubraum 152,8 dm³ (152,87 l)

Verdichtungsverhältnis 13:1

Schmierung Druckumlaufschmierung

Anlaßart Druckluft 24,5 - 39,2 bar

Kühlung Frischwasser

Abgasmenge ca 13,5 m³ / s *

Zündfolge a1 a3 a7 a4 a8 a6 a2 a5

b3 b7 b4 b8 b6 b2 b5 b1

Einlaßventil öffnet 32° vor OT schließ 56° nach UT

Auslaßventil öffnet 79° vor UT schließ 29° n OT

Eine Überschneidung von 61° Kurbelwinkel

Kraftstoff- Einspritzzeitpunkt und Einspritzdruck

KST Förderende 21° KW vor OT

Sollwerte Öffnungsdruck der Einspritzdüse  255 bar  -8 bar  (bei neue Düse 265 bar - 8 bar )

* Bei einer Drehzahl von 1575 min-1 und eine Leistung von 3100 KW eine mittl, Kolbengeschwindigkeit vom 12,1 m/s mittl. Effekt Druck 16,5 bar Drehmoment von 20060 Nm Verdichtungsdruck 85,3 bar Zündruck (Höchstdruck) 137,3 bar

Verbrauchsdaten:

Der Verbraucht war damals sehr sehr sparsam.

Bei Dauerleistung N=2942 KW ( 4000 PS) bei 1515 min-1, wurde 211 g/KWh ( 155g/PSh) bei einer Toleranz von ca 5% Diesel verbraucht .

Motorölverbrauch nach einer Einlaufzeit von ca 100 H , 2,7 - 4 g /KWh ( 2-5 g/PSh)

Anlaßluftverbraucht für den ersten Start 700 dm³ ( ca 700 l)

Betriebsstoffe und Einfüllmengen

Frischwasser (Motor einschließlich der am Motor angebauten Leitungen) ca 203 dm³ 230l

Motoröl Gesamtmenge ca 516 dm³ 216 l

davon in der Motorwanne bei

obere Öl Meßstabmarke ca 396 l

untere Öl Meßstabmarke ca 144 l

bei Neufullung nach 10 min Lauftzeit nachfüllen bis obere Ölmeßstabmarke ca 120 l

Jetzt nur noch das Gewicht ohne Öl und Wasser ca 11,5 T

Getriebe

MTU KSS 60

KS Kraftübertragung Schiff

S freistehen

60 Übertragungsleistung max 4416 KW ( 6000ps )

Technische Daten

Übertragungsleistung 3310 KW

Übersetzung linksdrehen 1,74

Übertragung rechtsdrehen 1,78

Motordrehzahl 600 Min-1........................1575 min-1

Schmierdruck 0,5-1,0 bar.......................0,9-2,0 bar

Getriebeöldruck 3,0 -5,0 bar ...................11,4-13,5 bar

Getriebeöltemp 55 - 75° C

Betriebsstoff und Einfüllmenge

Getriebeöl obere Meßstabmarke ca 6,5 l

Gewicht des Getriebe ohne Öl ca 2000kg

Haudrucklager SKF Type 1031642

Länge mit Welle 800 mm

Länge ohne Welle 440 mm

Breite 640 mm

Höhe 455 mm

Gewicht (mit Ölfüllung) 437 Kg

Betriebstemp (Öltemp) 50-60 °C

Füllung Schmieröl 7,5 l

Kühlung Seewasser

Traglager

sind keine Daten vorhanden

 

antrieb kraftwerk

E-Werk

Motor

MWM D601-6

D = Dieselmotor

601 = Kennziffer der Baureihe

- = Reihenmotor

6= 6Zylinder

Technische Daten

Bezogen auf 981 mBar, 20°C Lufttemperatur, 60% relative Luftfeuchtigkeit bei einen Kraftstoff von mindensten 41868 J/kg (10000 Kcal/kg) unterem Heizwert ( DIN 62700)

1N² Last 1176 min -1 130 KW (177 PS) 215g /KWh (158g/PSh) KST Verbraucht 1,9g/KWh (1,4g/PSh) Ölverbrauch

3/4 N Last 1188 min -1 98 KW (133Ps) 215g / KWh (158g/Psh) KST³ Verbrauch

1/2 N Last 1200 min -1 65 KW (88,5Ps) 233g/ KWh (171g/Psh) KST Verbrauch

1/4 N Last 1212 min -1 32 KW (44PS) 299g/ KWh (220g/PsH) KSt Verbrauch

Arbeitswerte

Mittlere effektiver Druck bei 1 N 6,54 bar (6,67 Kp/cm²)

Mittlere Kolbengeschwindigkeit bei 1N 6,6 m/s

Drehmoment 1030 Nm (105 kpm)

Drehzahlangaben

Min Leerlaufdrehzahl 600 min-1

max Leerlaufdrehzahl 1260 min-1

Betriebsstoffe - Einfüllmengen

Frischkühlwasser Motor einschließlich Rückkühler ca 92 l

Motoröl

Ölwanne min 50 l

Ölwanne max 65 l

Ölkühler, Leitungen Filter 15 l

Gewicht

Motor komplett ohne Frischwasser und Motoröl ca 2,2 t

Aggregat komplett mit Frischkühlwasser Öl ca 3,3 t

Generator

Leistung sind von der Schalttafel abgelesen

V= 440 V

P = ca 100 KW

Frequenz 60 Hz

Drehstromgenerator

²N = Nennleistung

³KST= Kraftstoff

 

steuerung und kontrolle  von sschteck

Fahrstand

Hier werde die AnDiMots gesteuert

Also hier sind die Gaspedale vom Schiff

P1010109

Im Leitstand

Hier kommen alle Daten von den Antriebsanlage,E-Werk Pumpen und alle Daten der Schiffstechnik zusammen  und werden hier aus gewertet.

P1010056
P1010102

Im Notfall sind für jedem AnDiMot ein Notfahrstand und ein Notleitstand an den AnDiMot vorhanden

Auch die EWerke habe ein Notleitstand .

 

Geschwindigkeitregelung

Die Steuerung für die Fahrstufen wurde mit eine Pleuhydralischenanlage gefahren. Von den Fahrhebel wurde in der Steuereinheit ein Ventil geöffnet , bzw  geschlossen , so das es das Getriebe  und den Motorregler hydraulisch beaufschlag hat. Wie das in einzeln funktioniert kann ich euch leider nicht mehr sagen.

 

fahrtregler bei stop
fahrtregler bei Vorwärtz
fahrtregler bei Rückrwärtz

Bei Stop waren alle Leitungen drucklos die zur Steuereinheit führten.

Bei Vorwärtsfahrt wurde  das Getriebe eingekuppelt . Je nach Fahrstufe wurde der Motorregler über den Fahrhebel mit druck Beaufschlag. Der Druck von den Fahrhebel wurde in der Steuereinheit in Hydraulischendruck umgewandelt. Damit immer ein konstanter druck da ist und die Motorregler einwandfrei funktionieren.

Bei Rückwärtsfahrt wurde  das Getriebe eingekuppelt . Je nach Fahrstufe wurde der Motorregler über den Fahrhebel mit druck Beaufschlag. Der Druck von den Fahrhebel wurde in der Steuereinheit in Hydraulischendruck umgewandelt. Damit immer ein konstanter druck da ist und die Motorregler einwandfrei funktionieren.

Die Kraftstoffbunker an Bord vom Bussard

Nach langen Forschen bekam ich die Daten , bin gleich dabei gegangen eine Grafik zu erstellen. Die Bunker sind nicht richtig angeordnet, wie sie am Bord war. Bekomme nicht die Regelung mit den geraden und ungeraden Zahl zusammen. Leider ist es zulange her. Nach einer Instandsetzungsmaßnahme  wurde KST VIII 1 ersatzlos ausgebaut.In Abt I  Wurde der Bunker 3 gegen etwas neues ausgetauscht.

Zur Sicherheit sind alle Tanks mit Schnellschlussventile versehen , die von Oberdeck aus gelöst werden können oder vor Ort. In Abt V ist eine Elektrische Kraftstoffpumpe, die in der Ringleitung ein gebaut ist, Mit dieser Kraftstoffpumpe wurde der Kraftstoff von Abt I oder Abt VIII nach Abt V gepumpt. Falls Stromausfall währe oder die E-Pumpe ausfallen würde, konnte der Kraftstoff mit eine Flügelpumpe per Muskelkraft gefördert werden.  Mit der Ringleitung war man in der Lage immer Kraftstoff für die Verbraucher zum bekommen , falls eine Treffer eine Tank beschädig oder zerstört wird. Ja, unten kommt bald die nächste Zeichnung von der Kraftstoffanlage und alles was dazu gehört. Bin schon angefangen zu zeichnen, aber es wird dauern. Leider past das alles nicht mehr hier drauf. Mein Herrchen muß jetzt leider alles umbau . Auf der nächste Seiten wird alles zu sehen sein.

 

thank2

Da ich was von Notabschaltung oder Notabstellung gesprochen habe, erkläre ich euch wo sie war. Alle  Kraftwerke und E-Werke konnten von Oberdeck aus abgestellt werden.

Bei den Kraftstofftanks , war es auch eine Sicherheit , beim  bunkern von Kraftstoff. Sollte mal aus nicht geklärten Grunde beim Tanken Kraftstoff aus den Entlüftungsleitungen heraus treten, konnte dieses gestop werden, indem mal an der Notabstellung ausgelöst werden.

An jeden Tank sind federbelastet Schnellschlußschieber angebracht, die über ein Seil ausgelöst wurden. Man konnte dies auch vor Ort am Tank auslösen.

Es sind auch an die An Di Mot  mit einer Notabschaltung über Schlussklappen versehen, diese wurden auch über Oberdeck ausgeführt.

Da in Den Abt IV und Abt VI eine Pressluftanlage mit zwei Flaschen mit je ca 200 bar waren. Dies wurde zum Starten der An Di Mot und den E-Werken gebraucht wurde. Außerdem brauchte der Torpi für seine Aale auch Luft , damit er sie ausstoßen konnte. Die Steuerluft wurde auch von hier aus gespeist. Im Notfall konnte die Luft an Oberdeck entleert werden

  

notverschluss
notverschluss2
landanschluss

Die roten Hebel waren für die Notschlußventile für die Kraftstoffanlage

Die Notabschaltung der AnDiMot in Abt IV

unten für die Notentleerung der Pressluftanlage (Flaschen)

Landanschluß

Hochspannung

 

Ja jetzt kommt ja , das wichtige Teil am Schiff oder Boot sind die Schiffssicherungspumpen. Die Leistung der Pumpe kann ich nicht mehr sagen und habe auch keine Unterlagen davon.

Sie Waren in Abt 3,4,5,6,7 und 10. Sie waren als Feuerlösch , Lenz und Sprühpumpen gedacht. FGH der Autor

 Hier  ist Daisy :Nach den Geschwadertreffen , habe ich viel schöne Pläne gesehen , vom den Schnellbooten. Ich habe nach dem ich besoffen gemacht haben mit Rum und Bier (mein gesamtes Taschengeld für den Monat ist dabei drauf gegangen) geschafft , das er diese Skizzen für euch hier herein bringt. Hiermit bedanke ich mich bei den beiden Herren , die es möglich gemacht haben, das Herrchen diese Skizzen ihm zur Verfügung gestellt haben. Bei der Ersten war er nur paar Stunden dabei, die andre ist er schon fast sein halben Urlaub am abzeichnen. aber er wird es überleben und ich auch, muss ebend nach schauen was meine Schwester so macht und Mama Flip. Er hat jedes Thema in Bereich Schiffstechnik , hier ein Fenster gemacht, weil es hier nicht mehr rauf past und unübersichtig geworden währe.. Noch etwas , sollte eine auf die Idee komme diese Graphik in seiner Homepage oder anderes veröffentlichen oder gebrauchen, wir der sehr viel ärger mit mir und alle Katzen und Tiere auf der Welt bekommen. Ich habe gesehen das er für einige der Grafiken ca 40 und mehr Stunden dran sah.Es sind hier einige Zeichnungen dort sah er Monate dran. Also lasst das sein.

MFG Daisy